Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen gegründet

19.12.2018
Mit dem Ziel, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid (CO) aufzuklären, haben der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienste (ÄLRD), der Bundesverband Sicherheitstechnik (BHE) und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxidmeldern jetzt die „Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen“ gegründet. Der Verein möchte das Gefahrenbewusstsein stärken und die Bevölkerung für die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von Kohlenmonoxid sensibilisieren.

Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Alle Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen.

Zur Warnung dieses geruchslosen und unischtbaren Atemgifts führt das First Responder-Fahrzeug einen CO-Warner mit. Dieses Gerät warnt die Einsatzkräfte bei einer zu hohen Konzentration von Kohlenmonoxid (CO).

Die aufgeführten Bilder wurden freundlicherweise von der Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen kostenlos zur Verfügung gestellt.