Verkehrsunfall auf der BAB A6

Verkehrsunfall mit zwei Transportern

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Alfeld, Altdorf und Lauterhofen wurden am 10. Januar 2022 zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf die BAB A6 alarmiert. Die Feuerwehr Lauterhofen wurde an der Einsatzstelle nicht benötigt.

Wie aus dem Pressebericht der Verkehrspolizeiinspektion Feucht zu erfahren ist, war ein 26jähriger Berufskraftfahrer auf der BAB A6 unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Altdorf/Leinburg und Lauterhofen/Alfeld ordnete sich ein 33-jähriger Paketzusteller mit seinem Kleintransporter, nach erfolgtem Überholvorgang, hinter dem Gespann wieder ein. 

Offensichtlich auf Grund einer Kombination aus Unachtsamkeit und zu geringem Sicherheitsabstand fuhr der Kleintransporter auf das Gespann auf. Durch die Wucht des Aufpralls geriet der Anhänger, beladen mit einem Auto vom Typ Audi A7, ins Schleudern und touchierte die rechte Schutzplanke. Anschließend drehte sich das Gespann und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Auffahrende stieß ebenfalls gegen die rechte Schutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Die am Unfall beteiligten Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Schaden bezifferte die Polizei auf ca. 35.500 Euro.

Feuerwehr und Autobahnmeisterei kümmerten sich um die Absicherung der Unfallstelle. Kurzzeitig musste die Richtungsfahrbahn Pilsen für den Straßenverkehr gesperrt werden. 

Bild: Vorbildliche Rettungsgasse bei der Anfahrt unseres HLF 20 zum Einsatz auf der A6

Links:
Einsatzbericht der FF Alfeld (mit Bildern) - LINK
Einsatzbericht/-info der FF Altdorf - LINK
Erreichbarkeit VPI Feucht - LINK

Einsatzart Brand
Alarmierung ILS Nürnberg ILS Regensburg
Einsatzstart 10. Januar 2022 08:58
Mannschaftstärke 18
Einsatzdauer 1/2 h
Fahrzeuge LF 16/12
HLF 20
GW-L2 - zuvor LF 8 schwer
First Responder
VSA
Alarmierte Einheiten FF Alfeld FF Altdorf FF Lauterhofen Rettungsdienst Polizei