First Responder-Jahreshauptversammlung
Bericht aus der Homepage der Marktgemeinde Lauterhofen
Von Hans Braun:
Die Aktiven des First Responder in Lauterhofen haben im vergangenen Jahr knapp 8300 ehrenamtliche Helferstunden geleistet. Darunter waren 159 Einsätze wofür 370 Stunden aufgebracht wurden.
Das berichtete bei der Jahresversammlung des Fördervereins, der technische Leiter Andreas Aigner im Floriansstüberl der Freiwilligen Feuerwehr Lauterhofen.
Der Vorsitzende Dr. Josef Brandl stellte fest, dass die Einsätze mit dem neuen Einsatzfahrzeug immer besser werden. Dr. Brandl verwies auf erfolgreiche Animationen der Helfer, da der First Responder schneller vor Ort sein kann als andere Rettungsdienste aus Neumarkt oder Kastl. „Das spricht für die First Responder“, sagte der Vorsitzende. Dass die Bevölkerung in Lauterhofen von diesen Ersthelfern begeistert ist, zeigten die Spenden von rund 7.000 Euro im vergangenen Jahr und die Zunahme an Mitgliedern für den Förderverein. Der Vorsitzende sagte, dass diese Finanzmittel für sinnvolle Anschaffungen, wie auch für Beatmungshilfen verwendet werden, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden. Zudem freute sich Dr. Brandl, dass die Moral der Truppe stimmt.
Bürgermeister Ludwig Lang sagte, dass er sich diesen First Responder, den es inzwischen seit über fünf Jahren gibt, aus Lauterhofen nicht mehr wegdenken kann. Wie Lang sagte, ist er stolz auf diese Einsatztruppe, die in der Gemeinde und darüber hinaus hohes Ansehen genießt. „Ich denke, viele Gemeinden beneiden uns um diesen First Responder“, sagte der Bürgermeister. Seitens der Marktgemeinde dankte Lang den Helfern für ihr Engagement, deren Mut, der Opferbereitschaft und für den Idealismus.
Schatzmeister Helmut Benzinger sprach von einem Spitzenwert großzügiger aber auch vieler kleiner Spenden im vergangenen Jahr. Zudem dankte Benzinger für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde.
Die ärztliche Leiterin, Dr. Nicole Matthäi, nannte die Motivation der Helfergruppe gut und professionell. Dr. Matthäi dankte den 33 aktiven Ersthelfern, die bei den Einsätzen unentgeltlich ihre Freizeit zur Verfügung stellen. Dr. Matthäi hofft, dass die Bereitschaft und die Motivation weiter anhalten.
Der technische Leiter dieser Ersthelfer, Andreas Aigner, verzeichnete im Vergleich zum Jahr 2015 einen Rückgang um 42 Einsätze. Als Highlight im vergangenen Jahr nannte Aigner die erfolgte Beschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges „Audi Q3 quattros“ durch die Marktgemeinde Lauterhofen. Zurückgelegt haben die Einsatzkräfte im vergangenen Jahr 4.767 Kilometer, davon 811 Kilometer mit dem neuen Fahrzeug. In diesem Zusammenhang dankte Andreas Aigner dem BRK Neumarkt, der die vergangenen fünf Jahre das ehemalige Einsatzleiterfahrzeug – einen BMW – unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte. Wie der technische Leiter berichtete, konnte durch den Förderverein aus Mitteln der Spenden und Mitgliedsbeiträge ein Kohlenmonoxid-Warngerät zum Schutz der Einsatzkräfte und ein Navigationsgerät mit Funkbedienungsmodul beschafft werden, womit die Einsatzdaten auf dem Display angezeigt und die Örtlichkeit automatisch in das Navi übertragen wird.
Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pettenhofen, der zugleich Ausbilder für den Digitalfunk der Feuerwehren in der Marktgemeinde Lauterhofen ist, sagte, dass es nicht selbstverständlich sei, dass sich der größte Teil der aktiven Helfer an der Funkausbildung für den neuen Digitalfunks der Feuerwehren beteiligt hatte. Dazu übergab Moosburger die Zeugnisse.
Dem Förderverein First Responder gehören derzeit 121 Mitglieder an und ist eine Kooperation des BRK Kreisverbandes Neumarkt und der Freiwilligen Feuerwehr Lauterhofen.
Die 8300 Helferstunden im Jahr 2016 gliedern sich in 6.740 Stunden für die Bereitschafts- und Schichtzeiten, 500 Stunden für die interne Aus- und Fortbildung, 370 Stunden Einsätze, 180 Stunden für Dienstplanbesprechungen, 151 Stunden für die Unterstützung des BRK bei Sanitätsdiensten, 93 Stunden zur Absicherung von Feuerwehreinsätzen und 50 Stunden für Öffentlichkeitsarbeit.
Bericht aus dem Neumarkter Tagblatt
von Hans Braun (Mittelbayerische: http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/gemeinden/lauterhofen/first-responder-leisten-8300-stunden-21167-art1486555.html)Der Vorsitzende Dr. med. Josef Brandl sagte, die Einsätze mit dem neuen Einsatzfahrzeug würden immer besser, man könne meist schneller vor Ort sein als Rettungsdienste aus Neumarkt oder Kastl. „Das spricht für die First Responder“, sagte er.
Offensichtlich seien die Bürger von Lauterhofen von den Ersthelfern begeistert: Im vergangenen Jahr seien rund 7.000 Euro gespendet worden und die Mitglieder im Förderverein seien mehr geworden. Der Vorsitzende sagte, das Geld werde für sinnvolle Anschaffungen, wie Beatmungshilfen verwendet - Ausgaben werden von der Krankenkasse nicht erstattet. Zudem freue er sich, dass die Moral der Truppe stimme.
1. Bürgermeister Ludwig Lang sagte, dass er sich die First Responder – es gebe den Verein inzwischen seit mehr als fünf Jahren – aus Lauterhofen nicht mehr wegdenken könne. Er sei stolz auf die Einsatztruppe, die in der Gemeinde und darüber hinaus hohes Ansehen genieße. „Ich denke, viele Gemeinden beneiden uns um die First Responder“, sagte Ludwig Lang. Für die Marktgemeinde dankte er den Helfern für ihr Engagement, ihren Mut, die Opferbereitschaft und den Idealismus.
Schatzmeister Helmut Benzinger sprach von einem Spitzenwert großzügiger und vieler kleiner Spenden im vergangenen Jahr. Zudem dankte er für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde.
Die ärztliche Leiterin Dr. med. Nicole Matthäi sagte, die Motivation der Helfergruppe sei gut und professionell. Sie dankte den 33 aktiven Ersthelfern, die bei den Einsätzen unentgeltlich ihre Freizeit zur Verfügung stellten. Nicole Matthäi sagte, sie hoffe, dass die Bereitschaft und die Motivation weiter anhalten.
Der technische Leiter Andreas Aigner verzeichnete im Vergleich zum Jahr 2015 einen Rückgang um 42 Einsätze. Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr sei der Kauf des neuen Einsatzfahrzeugs gewesen: Die Marktgemeinde Lauterhofen habe einen Audi Q3 quattro angeschafft. Die Einsatzkräfte hätten im vergangenen Jahr 4.767 Kilometer zurückgelegt, davon 811 mit dem neuen Fahrzeug. In diesem Zusammenhang dankte Andreas Aigner dem BRK Neumarkt, das die vergangenen fünf Jahre das ehemalige Einsatzleiterfahrzeug – einen BMW 318 touring – unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte. Laut Andreas Aigner habe man durch den Förderverein mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen u.a. ein Kohlenmonoxid-Warngerät zum Schutz der Einsatzkräfte und ein Navigationsgerät mit Funkbedienungsmodul (LARDIS:one) gekauft. Dort würden die Einsatzdaten auf dem Display angezeigt und der Ort automatisch in das Navi übertragen.
Der Kommandant der Feuerwehr Pettenhofen Leo Moosburger, der zugleich Ausbilder für den Digitalfunk der Feuerwehren in der Marktgemeinde Lauterhofen ist, sagte, es sei nicht selbstverständlich, dass sich der größte Teil der aktiven Helfer an der Funkausbildung für den neuen Digitalfunk der Feuerwehren beteiligt hatte. Dazu übergab Moosburger die Zeugnisse.
Die Digitalfunkausbildung wurde in den letzten Monaten durch Leo Moosburger und Birgit Aigner in der Ersthelfer-Gruppe durchgeführt.
Der ausführliche Jahresbericht ist im internen Bereich der Homepage abrufbar.